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Sitzungsprotokoll des Arbeitskreises Soziales und Sport vom 03.12.2014


Teilnehmer:
Konrad Schmerbeck, Marie-Luise Bumes, Elfriede Sturm, Anke Dauter-Kaiser, Gertraud Seifert, Franz Sigl, Johannes Gritsch, Thomas Gögl, Michael Haimerl, Florian Seifert, Barbara Hottner, Franz Krinner, Josef Gölzhäuser, Christian Schambeck, Peter Aigner (Amt für ländliche Entwicklung, ALE), Ewald Seifert

Entschuldigt waren:
Bianca Petzko, Stefan Lobmeyer und Dr. Cora Nothnagel

Im Rahmen der ersten Sitzung des Arbeitskreises Soziales und Sport wurde von den Arbeitskreismitgliedern Claudia Anzinger einstimmig zur Vorsitzenden des Arbeitskreises gewählt. Zur Schriftführerin wurde Frau Barbara Hottner bestimmt.

Im weiteren Verlauf der Sitzung wurden von den Arbeitskreisteilnehmern Themenvorschläge für die künftige Arbeit im AK benannt. Zu einigen Themen bzw. Punkten konnten die Arbeitskreisteilnehmer, Herr Aigner vom ALE oder  Bürgermeister Ewald Seifert bereits Informationen beisteuern. Die anderen Themenvorschläge wurden als solche zunächst einfach für die weitere Arbeit notiert.

Die Anregungen im Einzelnen:
-    Willkommensmappe/Willkommenspaket, Patenschaft für Neubürger aus einem Kreis freiwilliger Gemeindebürger.
-    Einbindung von Herrn Pfarrer Dr. Peter Maier in den Dorferneuerungsprozess, insbesondere wegen des geplanten neuen Pfarrhofes.
-    Überprüfung der Nutzbarkeit des alten Raiffeisengebäudes für Vereinszwecke
-    Sanierung des Jugendheimes. Anmerkung: Laut Peter Aigner ist eine Jugendheimsanierung förderfähig, wenn ein Jugendheim nicht nur der Landjugend sondern auch anderen Vereinen offen steht. Für die Förderung derartiger Projekte gibt es Förderhöchstgrenzen. Wichtig ist in jedem Fall, dass ein Träger die Sanierung übernimmt. Dies kann ruhig auch die Kirche als Sanierungsträger sein. Freianlagen wären extra förderfähig. Allerdings könnten sich eine Jugendheimsanierung und eine Sanierung des alten Raiffeisenlagerhauses im Zweck überschneiden und damit nur die Förderung eines Gebäudes möglich sein. Maßgeblich sei hier das jeweilige Konzept. Grundsätzlich ausgeschlossen wäre eine Sanierung beider Gebäude nicht. Wichtig ist in jedem Fall, dass im jeweiligen Gebäude nicht nur ein Nutzer untergebracht wird (dann wäre höchstens eine sogenannte Privatförderung denkbar) sondern ein Gebäude mehreren Nutzern bzw. Nutzergruppen zur Verfügung steht.
-    Förderung des Ehrenamts im Sportbereich. Bemerkung hierzu: Es besteht dabei die Gefahr, dass die Bereitschaft zum Ehrenamt mit der Höhe der Entschädigung abnimmt. Jugendliche könnten später „für alles Geld verlangen“. Laut Bürgermeister Ewald Seifert erhalten Vereine, die eine aktive Jugendarbeit mit entsprechend qualifizierten Jugendleitern betreiben von der Gemeinde pro Jugendlichen und Jahr einen Förderbetrag von 5 € und vom Landkreis nochmals einen Betrag von 7 €.
-    Ein großer Sportverein für die gesamte Gemeinde Oberschneiding. Bemerkung hierzu: Ein „Megaverein“ findet noch schwerer einen Vorstand als fünf kleinere Vereine.
-    Was ist Ehrenamt?
-    Jugendbeauftragte besprechen die Fragen rund um die Jugendförderung im Ehrenamt mit den Vereinen
-    Einbeziehung einer wachsenden Zahl fitter älterer Menschen (gegebenenfalls geringe Aufwandsentschädigung)
-    Runder Tisch zum Ehrenamt
-    Wie kann eine gegenseitige Information erfolgen (eine Tageszeitung haben nicht mehr viele)?
-    Information eventuell über eine Handy-App. 
-    Oberschneiding inform sollte vierteljährlich erscheinen
-     In einer Willkommensmappe sollten die Vereinsvorstände genannt sein.
-    Kaminabend mit Bürgermeister für Neubürger
-    Neuankömmlinge in die Veranstaltungskalenderaufstellung einladen bzw. fragen, welche Veranstaltung sie interessieren würde
-    Beachvolleyballfeld
-     Bürgerbibliothek mit Begegnungscafe. Anmerkung: Laut Bürgermeister Ewald Seifert sind bereits erste Maßnahmen in Richtung Bürgerbibliothek auf den Weg gebracht. Die Aktivitäten diesbezüglich wurden von ihm jedoch zwischenzeitlich auf Eis gelegt, um eine mögliche Förderung durch das Amt für ländliche Entwicklung im Rahmen der Dorferneuerung nicht zu gefährden. Inzwischen liegt jedoch eine Auskunft des ALE (P. Aigner) vor, wonach der laufende Betrieb einer Bürgerbibliothek nicht förderfähig ist. Gefördert werden könnte allenfalls eine räumliche Unterbringung.
-    Spielplatz in der Sattlerbreite? Anmerkung: Laut Peter Aigner sind Spielplätze im Rahmen eines Dorferneuerungsprozesses in jedem Fall förderfähig.
-    Bücherei wäre im Pfarrstadel optimal
-    Multifunktionsplatz. Anmerkung : Laut Peter Aigner im Rahmen der Dorferneuerung förderfähig.
-    Ein Spielplatz sollte kleinkindfähige Spielgeräte (kleinkindfähige Schaukel, Wipptier) enthalten.
-    Leihoma
-    Informationen über katholische Landjugend und Ferienprogramm
-    Thema Alt werden in Oberschneiding
-    Übermittlung der Ergebnisse aus dem Seminar in Rotthalmünster an alle Arbeitskreisteilnehmer
-    Betreutes Wohnen
-    Verbindung betreutes Wohnen mit Antoniusheim Münchshöfen (in Oberschneiding besser als im Antoniusheim selbst)
-    Bürgerfest anlässlich des 1225-Jährigen Bestehens der Gemeinde Oberschneiding
-     Informationslaufband am Turm des IT- und Bildungszentrums
-    Zielgruppenorientierte  Informationen
-    Thema  Senioren