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Protokoll zur 4. Sitzung des Arbeitskreises Ortsbild
vom Donnerstag, 03.09.2015
Ort: Gasthof Krinner
Dauer: 19:00 bis ca. 21:30
Teilnehmer: Schmerbeck Konrad, Dünstl Helmut, Bosl Georg, Wuddi Philipp, Dünstl Simon, Wirl Christian, Griebl Thomas, Schumacher Petra, Kellner Christian, Anzinger Claudia, Krinner Martin, Schambeck Christian, Krinner Thomas
entschuldigt:Wuddi Josef, Zellmer Stefan, Lehner Susanne, Hochstraßer Andreas, Lickey Steffi
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TOP 1    Gestaltung von Gebäuden und Plätzen im Ortsinneren
        Zu Beginn erfolgte eine Erinnerung, dass der Arbeitskreis zunächst eine Vision erstellen sollte, deren Umsetzung zu priorisieren ist.
        Anschließend folgte eine Diskussion bezüglich der einzelnen Plätze und Gebäude entlang der Straubinger und Landauer Straße.


Apothekerhaus: Es wurde festgehalten, die dortbefindliche Kapelle mehr in den     Blickpunkt des Platzes zu rücken, indem man zum Einen die entsprechende Vorfläche und deren Bepflanzung (derzeit ein großer Baum)  verändert, als auch zum Anderen versucht, die Kapelle aus dem Gartenzaun, welcher derzeit daran befestigt ist, herauszulösen. Berichtigung: Der Zaun ist nicht an der Kapelle befestigt!   
In dem derzeit asphaltierten Stück gegenüber der Kapelle sollte eine Grünfläche samt Infotafel geschaffen werden, welche auch zum Aufenthalt einlädt. Des Weiteren wurde die Schaffung einer Verkehrsinsel innerhalb  der Straubinger Straße diskutiert und allgemein befürwortet, um die Verkehrssituation im Ort zu entschärfen. In diesem  Zusammenhang wurde auch, unter Berücksichtigung von Vorgaben des Landkreises, das Prinzip von Shared-Space ins Auge gefasst. Die Idee eines Kreisverkehrs an dieser Stelle wurde sehr schnell verworfen


Ortsbildprägende Gebäude: Es soll versucht werden diese vier Gebäude durch Gespräche mit den Eigentümern, das Schaffen finanzieller Anreize für Interessenten oder Finden anderer Nutzungsmöglichkeiten in Benutzung zu halten und somit vor Leerstand zu bewahren. Eine Erstellung von Ensembleschutz für die Gebäude wurde als letztes Mittel zur Erhaltung der Immobilien besprochen.

ehemalige Raiffeisenbank: Die Raiffeisenbank hat für dieses Gebäude bereits Pläne zur Umgestaltung getroffen. Es ist lediglich der Dialog bezüglich der Einbettung des neuen Gebäudes in das Ortsbild zu suchen.

Einmündung Feuerhausstr.: Die derzeit unübersichtliche, Y-förmige Kreuzung im Bereich des ehemaligen Feuerwehrhauses und dessen geschotterten Fundaments soll durch die Schaffung einer Grünfläche in eine übliche 90°-Einmündung gewandelt werden. Die noch nicht näher definierte Grünfläche, sollte dabei von der Straubinger Straße kommend     gesehen rechts an die Halle des dortigen Bauernhofs angrenzen. Ein detailgetreuer Wiederaufbau des historischen Feuerwehrhauses wurde angesprochen, jedoch auf Grund der derzeit fehlenden Nutzungsmöglichkeit nicht weiter verfolgt. Der große Einmündungsbereich der Feuerhausstraße in die Straubinger Straße soll durch die Nutzung unterschiedlicher Beläge in eine Shared-Space Zone verwandelt werden, um auch der Parkplatzsituation und unter Umständen auch der Bushaltestelle gerecht zu werden.

Kreuzungsbereich: Die hohe Verkehrsbelastung auch aus Richtung Salching soll durch das Schaffen einer Rechts-Vor-Links Regelung besser bewältigt werden, wobei auch das Shared-Space Prinzip helfen könnte. Für den Bereich, in dem sich Bäckerei Strohmeier und Metzgerei Krinner gegenüberliegen und eine nicht ungefährliche Engstelle bilden, soll zum einen die Stützmauer entlang der Metzgerei aufgebrochen, als auch der Zugang zur Bäckerei verändert werden. Grundsätzlich gilt es noch zu entscheiden, ob diese Stelle zum Parken optimiert oder das Parken durch Verengung der Stelle gänzlich verhindert werden soll.


Kirchenvorplatz und PHP: Zunächst ist hier die Begrünung deutlich auszudünnen, um die Größe des Platzes besser nutzen zu können und eine Umgestaltung dahingehend vorzunehmen, dass eine homogenere Fläche entsteht, dabei wären auch Sichtachsen einzuziehen. Die Gestaltung des neu entstehenden Platzes bezüglich Parksituation, Platzierung des Maibaums, möglicherweise einer Verkehrsinsel, etc. ist noch zu präzisieren. In die Neugestaltung des zentralen Dorfplatzes sollte dabei auch eine Änderung des Zugang zum Rathaus mit einfließen, um dieses besser an den Platz anzubinden. Es herrscht Einigkeit, dass der Bereich von der Einmündung der Feuerhausstraße bis zum Rathaus auf dem selben Design basieren sollte und somit ein einheitliches Bild ergeben soll.
 
entlang Gasthof Goldberg: Hier soll der schmale Gehweg und die Treppe entlang der Straße     entfernt werden und der Zugang zum Biergarten  so gestaltet werden, dass statt der bisherigen Stützmauer eine breite Treppe entsteht.  Die Gestaltung des Gehwegs zum Kindergarten und dessen Einbindung wurde an den AK Infrastruktur verwiesen.

Landauer Straße: Die Zäune und Stützmauern entlang der Landauer Straße, sollen soweit möglich auf ein einheitlicheres Bild gebracht und die massiven Mauern etwas aufgelockert oder verkleidet werden.

Einmündung Alte Reichsstraße: Die Parksituation um das Freibad sollte verändert und der Einmündungsbereich der Alten Reichsstraße deutlich verschmälert werden um ein zu schnelles Einbiegen zu verhindern. Der entstehende Freiraum ist durch Grünflächen aufzubrechen. Auf der anderen Seite der Landauer Straße soll das baufällige Haus auf dem Biechl-Gelände abgerissen werden. Jedoch sind hier zukünftige Entwicklungen noch nicht abzusehen.
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Der TOP 2 bezüglich der Verkehrsgestaltung wurde zum einen bereits in den Diskussionen zu TOP 1 angesprochen und zum anderen an den AK Infrastruktur verwiesen.
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